Ekkard Brinksmeier
die Institution, an der ich die meiste Zeit meines beruflichen Lebens (27 Jahre) als Hochschullehrer verbringen durfte.
Nach Studium, Promotion und Habilitation in Hannover: Bewerbung auf eine Professur im FB4 der Uni Bremen. Auf Empfehlung meines früheren Chefs: Rufannahme und Start an der „Roten Uni“ 1992. Riesiger Gestaltungsfreiraum, gerade am Anfang, und Aufbau einer Arbeitsgruppe mit 35 WiMis. Durch Kooperation im FB4 und im heutigen Leibniz-IWT: Viele wissenschaftliche Erfolge und Würdigungen, z.B. Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der DFG, für Bremen das erste Mal. Erster ing.wiss. Transregionaler SFB der DFG, Bremen-Aachen für 12 Jahre. Mitgestaltung von mehr als der Hälfte des 50-järigen Bestehens der Uni. Tolle Zeit, große Ehre, viel Dankbarkeit.
Meine Lehrveranstaltungen habe ich bis zum Schluss mit Anschrieb auf einem Overheadprojektor begleitet weil ich davon überzeugt bin, dass mein aufwendiger Anschrieb und die resultierende Mitschrift der Studierenden diese fordert und den Lernprozess dadurch nachhaltiger gestaltet. Am Ende einer Veranstaltung (aber auch erst dann) haben mir die Studierenden das immer bestätigt, auch in den Lehrevaluationen. Als Würdigung habe ich zu meiner Verabschiedung von meiner Arbeitsgruppe dann einen 3D-gedruckten, goldenen Overheadprojektor erhalten.
Senatorische Wissenschaftsbehörde und die Universitätsleitungen: --> Strategieunterstützung. Mitarbeitende der Arbeitsgruppe: --> Wissenschaftliche Erfolge und Studierendenausbildung auf hohem Niveau. Studierende: --> Nachhaltigkeit der Lehre durch Feedback an mich.